Selbstständige Tätigkeit

Selbstständige Tätigkeit als Brötchenbursche-Partner.

Selbstständige Tätigkeit: Was ist das und was gilt es zu beachten?

Die Mehrheit der Deutschen arbeitet in einem Unternehmen und befindet sich entsprechend in einem Angestelltenverhältnis. Dem gegenüber stehen die, die eine selbstständige Tätigkeit ausüben. Doch was genau bedeutet das eigentlich? Sind alle selbstständigen Tätigkeiten gleich oder gibt es Unterschiede? Alles, was Sie zu dieser Thematik wissen müssen, erfahren Sie in diesem Beitrag.

Selbstständige Tätigkeit als Brötchenbursche!

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Was ist Selbstständigkeit beziehungsweise eine selbstständige Tätigkeit?

Im beruflichen Kontext zeichnet sich eine selbstständige Tätigkeit durch verschiedene Punkte aus. In erster Linie ist zu sagen, dass sich ein Selbstständiger nicht in einem Angestelltenverhältnis befindet und dementsprechend nicht in die Organisationsstrukturen von einer Firma eingebunden ist. Salopp formuliert kann auch gesagt werden: Eine selbstständige Tätigkeit liegt vor, wenn die Person keinen Arbeitgeber hat. Da es jedoch auch die Möglichkeit der nebenberuflichen Selbstständigkeit gibt, ist diese Aussagen nicht ganz richtig. Es ist nämlich auch beides gleichzeitig möglich: Angestellt und selbstständig sein.

Weiterhin zeichnet sich die selbstständige Tätigkeit durch folgende Merkmale aus:

  • absolute Entscheidungsfreiheit
  • alle Tätigkeiten erfolgen auf Rechnung des Erwerbstätigen (und nicht auf des Arbeitgebers)
  • freie Gestaltung der Tätigkeit und der Arbeitszeit
  • eigenes Unternehmerrisiko
  • keine staatliche Altersvorsorge

Info: Die exakte Definition von Selbstständigkeit beziehungsweise einer selbstständigen Tätigkeit ist im 5. Sozialgesetzbuch (SGB V) zu finden.

Selbstständige Tätigkeit als Brötchenbursche-Partnerin. 

Die selbstständige Tätigkeit hat viele Gesichter

Natürlich gibt es nicht die EINE Selbstständigkeit. Wer sich für eine Existenzgründung – so wird der Einstieg in die selbstständige Tätigkeit bezeichnet – entscheidet, hat schier unendlich viele Möglichkeiten. Wie bereits angesprochen gibt es beispielsweise die Option, sich nebenbei selbstständig zu machen, das heißt, das Unternehmen neben dem Hauptberuf zu gründen. Das klingt nicht nur nach einer Herausforderung, das ist zweifelsfrei auch eine. Wer hier kein hundertprozentiges Organisationstalent, Leidenschaft und Durchhaltekraft beweist, scheitert schnell.

Wer nicht auf mehreren Hochzeiten gleichzeitig tanzen möchte, kann sich natürlich auch gleich hauptberuflich selbstständig machen. Dieser Weg bringt den Nachteil der finanziellen Unsicherheit mit sich. Als Selbstständiger ist man immer einem gewissen Risiko ausgesetzt und muss jeden Tag aufs Neue darum kämpfen, dass am Ende des Monats alle Rechnungen bezahlt werden können. Dennoch bringt die selbstständige Tätigkeit zahlreiche Vorteile mit sich.

Die Vorteile einer selbstständigen Tätigkeit

Ja, wer sich selbstständig macht, arbeitet in der Regel mehr als ein Angestellter. Allerdings wird die Tätigkeit im Idealfall weniger als Beruf und mehr als Berufung empfunden, schließlich hat man sich für eine Branche entschieden, für die man brennt. Damit wären wir auch schon beim ersten großen Vorteil der Selbstständigkeit: Berufliche Selbstverwirklichung. Eine selbstständige Tätigkeit bietet die Möglichkeit, genau das zu tun, wofür man brennt und wofür man sich auch langfristig begeistern kann. Es gibt keinen Arbeitgeber, der einem vorschreibt, was man tun soll und was man zu lassen hat.

Weiterhin zeichnet sich eine selbstständige Tätigkeit durch ein hohes Maß an Flexibilität aus. Als Selbstständiger entscheidet man selbst, wann, wo und als was man arbeitet. Angestellte genießen diese Freiheiten nicht, sondern müssen sich immer den Vorgaben und Wünschen des Arbeitgebers beugen.

Apropos Wünsche des Arbeitgebers: Ein weiterer Vorteil der Selbstständigkeit, der von unschätzbarem Wert ist, ist der Fakt, dass man nicht für die Träume eines anderen, sondern für die eigenen arbeitet. Das ist nicht nur weitaus erfüllender, sondern macht auch viel glücklicher.

Selbstständige Tätigkeit als Betreiber eines Frühstücksdienstes.

Der Unterschied zwischen Gewerbe und Freiberuflichkeit

Wenn bisher von selbstständiger Tätigkeit die Rede war, dann war damit alles gemeint, was nicht in einem Angestelltenverhältnis stattfindet. Tatsächlich muss die Selbstständigkeit allerdings noch etwas differenzierter betrachtet werden. Es gibt nämlich die gewerbliche und die freiberufliche Selbstständigkeit.

Gewerbliche Selbstständigkeit umfasst das, was die meisten unter einer selbstständigen Tätigkeit verstehen. Der Prozess beinhaltet eine Gewerbeanmeldung und sieht vor, dass das gegründete Unternehmen ab einem bestimmten Umsatz Gewerbesteuer zahlt. Die gewerbliche Selbstständigkeit reicht vom klassischen Handwerksbetrieb bis zum modernen Startup.

Dem gegenüber steht die freiberufliche Selbstständigkeit. Freiberufler müssen im Gegensatz zu Gewerbetreibenden kein Gewerbe anmelden und auch nicht die entsprechende Steuer abführen. Weiterhin profitieren sie von einer vereinfachten Buchhaltung.

Ob nun Gewerbetreibender oder Freiberufler hängt voll und ganz von der Art der selbstständigen Tätigkeit ab. Kann diese den sogenannten freien beziehungsweise Katalogberufen zugeordnet werden, liegt eine freiberufliche Selbstständigkeit vor. Freie Berufe sind unter anderem:

  • Künstler
  • Musiker
  • Journalist
  • Schriftsteller
  • Rechtsanwalt
  • Notar
  • Architekt
  • Arzt
  • Hebamme
  • Steuerberater
  • Lehrer
  • Erzieher
  • Dolmetscher
  • Übersetzer

Info: Das Verhältnis Gewerbetreibende zu Freiberufler in Deutschland beträgt ca. 4,5 Millionen zu 1 Millionen.

Warum Freiberufler keine Gewerbesteuer zahlen müssen, soll anhand des folgenden Beispiels erklärt werden: Ein Dolmetscher, der die meiste Zeit in seinem Büro sitzt und den Kundenkontakt via Telefon und E-Mail pflegt, beansprucht die Infrastruktur in Städten und Kommunen weit weniger als ein Speditionsunternehmen, das mit tonnenschweren Lastern die Straßen ruiniert. Demzufolge muss der eine (nämlich der Spediteur) Gewerbesteuer zahlen, der andere (der Dolmetscher) nicht. Wie sinnvoll oder sinnlos diese Regelung im Einzelfall ist, soll an dieser Stelle nicht diskutiert werden.

Selbstständige Tätigkeit macht glücklich und zufrieden.

Welche selbstständige Tätigkeit ist die richtige?

Vollzeit oder Teilzeit? Gewerbe oder Freiberuflichkeit? Bei all der Auswahl ist es gar nicht mal so einfach, sich für die richtige selbstständige Tätigkeit zu entscheiden. Fakt ist: Es handelt sich hierbei um eine Entscheidung mit Folgen. Hat man sich erst einmal selbstständig gemacht, geht man verschiedene Verpflichtungen an und muss im Fall des Scheiterns auch mit Konsequenzen rechnen. Es lohnt sich also, einmal mehr über die Möglichkeiten nachzudenken und mit Bedacht zu wählen.

Welche selbstständige Tätigkeit die richtige ist, muss jeder für sich selbst entscheiden. Während die einen als klassische Freelancer („freie Mitarbeiter“) glücklich werden und Aufträge für verschiedene Firmen erledigen, wollen die anderen ein komplett eigenes Business an den Start bringen und ihre innovative Geschäftsidee verwirklichen. Wieder andere schauen erst einmal, was die „Konkurrenz“ so macht und überlegen, wo man sinnvoll einsteigen kann. Ein sehr gutes Beispiel hierfür sind Partnersysteme wie das von „Ihr Brötchenbursche“, einem Brötchenlieferdienst, der in ganz Deutschland aktiv ist und ständig nach neuen Partnern sucht.

Letztlich kommt es darauf an, dass man sich selbst mit der Entscheidung glücklich ist – und zwar langfristig. Denn eines steht fest: Wer eine selbstständige Tätigkeit ausübt, tut dies, um dem Angestelltendasein bewusst den Rücken zuzukehren. Es wäre doch überaus schade, vom Regen in die Traufe zu kommen.

Brötchenbursche werden!

 

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