Unternehmensgründung: Der Schritt in ein neues Leben
Unternehmensgründung – allein beim Aussprechen des Wortes läuft vielen ein ehrfurchtsvoller Schauer über den Rücken. In der Tat ist der Entschluss, ein Unternehmen zu gründen, ein Schritt, der viele Veränderungen mit sich bringt. Als Existenzgründer lassen Sie die finanzielle Sicherheit einer Festanstellung hinter sich und begeben sich in ein (teils ungewisses) berufliches Abenteuer.
Was Sie auf diesem Weg alles erwartet? Wir verraten es Ihnen hier.
Gründen Sie einen Frühstücksserivce
Bevor es mit dem Artikel weitergeht, möchten wir Sie über die Kooperationsmöglichkeit mit unserer Firma "Ihr Brötchenbursche" informieren. Wir beliefern private Haushalte morgens mit frischen Backwaren. Wir hängen die Backwaren einfach an die Türen unserer Kunden.
Wir bieten Menschen, die über eine Unternehmensgründung nachdenken, eine Zusammenarbeit an.
Wenn Sie sich näher über unser Konzept und der Möglichkeit einer Zusammenarbeit informieren möchten, fordern Sie über dieses Kontaktformular weitere Informationen an.
Wie funktioniert die Unternehmensgründung?
Ehe Sie sich Gedanken über Anmeldungen, einen Markennamen, Marketing und andere Bereiche machen, brauchen Sie zuerst einmal eine gute Geschäftsidee – um nicht zu sagen: eine richtig gute Geschäftsidee, eine Geschäftsidee, auf die die Welt gewartet hat, die ein ganz zentrales Problem löst und den Kunden einen überaus reizbaren Mehrwert bietet. Sie merken sicher, worauf wir hinauswollen: Das Finden einer Geschäftsidee ist von entscheidender Wichtigkeit.
Ist die Idee hinter der Unternehmensgründung nicht zu 100 % ausgereift, wird der Erfolg lange auf sich warten lassen. Lassen Sie sich und Ihrer Idee also die Zeit und den Raum, um zu reifen. Bedenken Sie allerdings auch, nicht zu lange zu warten. Es könnte sein, dass Ihnen ein anderer zuvorkommt und die gleiche Geschäftsidee realisiert.
Im nächsten Schritt ist es sinnvoll, sich Gedanken über eine passende Geschäftsform zu machen. Die Möglichkeiten sind nicht nur vielfältig, sondern wollen auch alle sorgfältig durchdacht werden. Eine Geschäftsform ist nicht nur ein Zusatz auf dem Papier, sondern hat direkte Auswirkungen auf die Struktur, Haftung und Arbeitsweise Ihres Unternehmens. Zu den in Deutschland gängigen Geschäftsformen gehören:
- Gesellschaft bürgerlichen Rechts (GbR)
- Offene Handelsgesellschaft (OHG)
- Kommanditgesellschaft (KG)
- haftungsbeschränkte Unternehmergesellschaft (UG)
- Aktiengesellschaft (AG)
- Gesellschaft mit beschränkter Haftung (GmbH)
- Einzelunternehmen
Um ein Unternehmen gründen zu können, müssen Sie sich selbstständig machen. Das wiederum bedeutet in der Mehrheit der Fälle, ein Gewerbe anzumelden. Tätigkeiten, die unter dem Deckmäntelchen der Freiberuflichkeit ausgeübt werden, werden nur selten zum Bereich der klassichen Unternehmensgründung gezählt.
Je nachdem, in welcher Branche Sie arbeiten und welchen konkreten Beruf Sie ausüben, ist es mit dem Gang zum Gewerbeamt jedoch nicht getan. Unter Umständen sind weitere Termine beim Notar, bei der Industrie- und Handelskammer, bei der Handwerkskammer, bei der Agentur für Arbeit, beim Anwalt, beim Steuerberater usw. notwendig. Der Kampf durch den Dschungel der Bürokratie wird von vielen Existenzgründern als besonders lästig und zeitintensiv wahrgenommen. Mit dem Einreichen der letzten Unterlage ist die Existenzgründung jedoch längst nicht vom Tisch.
Nun geht es an die konkrete Umsetzung Ihrer Geschäftsidee, die besonders eng mit einem Thema verbunden ist: Der Kundenakquise. Selbst das innovativste Produkt oder die großartigste Dienstleistung bringt Ihnen nur wenig, wenn es keine Menschen gibt, die bereit sind, dafür Geld auszugeben. Die Kundenakquise kann über die verschiedensten Kanäle stattfinden. Ein paar davon sind die folgenden:
- Telefon
- Social Media
- Messen
- eigene Homepage
- externe Shops
Wichtig: Nicht jeder Akquisekanal ist für jedes Unternehmen geeignet. Sie sollten immer Ihren individuellen Weg finden und gehen.
Erklären Sie Ihre Geschäftsidee!
Kommen wir noch einmal zurück zur Geschäftsidee – einfach, weil es sich hierbei um einen wirklich wesentlichen Punkt während Ihrer Unternehmensgründung handelt. Ehe Sie Ihr Gewerbe anmelden, sollten Sie zunächst einmal prüfen, ob Ihre Geschäftsidee auch bei anderen Menschen gut ankommt. Wichtigste Voraussetzung hierfür: Man muss verstehen, was Sie erreichen wollen. Was in Ihrem Kopf nach the next big thing klingt, kann in Wirklichkeit auch ein gewaltiger Schuss in den Ofen sein.
Viele Unternehmensberater und auch entsprechende Informationsseiten im Internet empfehlen einen ganz simplen Trick: Erklären Sie Ihre Geschäftsidee anderen Menschen – im besten Fall Ihrer Mutter. Wenn diese nicht versteht, was Sie mit Ihrer Geschäftsidee beabsichtigen, ist das ein gutes Zeichen dafür, dass das Modell noch nicht ganz ausgereift ist. Diese Erkenntnis mag vielleicht im ersten Moment schmerzen, ist für Sie als Existenzgründer jedoch ein wahrer Glücksfall. Sie erspart Ihnen nämlich üble Niederlagen, wenn es bereits zu spät ist.
Niemand muss allein gründen
Es gibt Gründer, die durchaus darauf schwören, den Weg in die Selbstständigkeit allein zu gehen. Solopreneure haben die alleinige Entscheidungsgewalt und müssen sich zu keiner Zeit auf unbefriedigende Kompromisse einlassen. Gleichzeitig fehlen Ihnen aber auch häufig eine zweite Meinung und wichtiges Expertenwissen.
Glücklicherweise hat jeder selbst die Wahl, ob er allein oder im Team gründet. Beide Wege haben zweifelsfrei sowohl Vor- als auch Nachteile. Darüber hinaus gibt es auch die Möglichkeit, aus beiden Optionen die besten Aspekte herauszuholen.
Sogenannte Partnersysteme ermöglichen es Ihnen, als Einzelunternehmer zu gründen. Sie allein entscheiden über die wichtigsten Schritte Ihrer Unternehmensgründung. Gleichzeitig steht Ihnen aber jederzeit auch ein erfahrener Partner zur Seite, der Sie mit Rat und Tat unterstützt. Ein gutes Beispiel für diese Form der Unternehmensgründung ist der Brötchenlieferdienst „Ihr Brötchenbursche“.
Das Unternehmen ist stets auf der Suche nach neuen Partnern, die in bestimmten Regionen Deutschlands Privat- und Firmenkunden mit frischen Brötchen beliefern.
Weitere Tipps für die Unternehmensgründung im Überblick
- Das Geschäftskonto: Eine Unternehmensgründung ohne separates Geschäftskonto endet in 99,9 Prozent der Fälle im finanziellen Chaos. Setzen Sie sich rechtzeitig mit einem Geldinstitut Ihrer Wahl in Verbindung und sprechen Sie über die Möglichkeiten und Konditionen für ein Geschäftskonto.
- Versicherungen: Krankenversicherung, Pflegeversicherung… was früher vom Arbeitgeber geregelt wurde, liegt nun allein in Ihrer Verantwortung. Versäumen Sie nicht, alle Versicherungsangelegenheiten zu klären. Hierzu gehören u.a. auch die berufliche Haftpflichtversicherung und die Berufsunfähigkeitsversicherung.
- Private Altersvorsorge: Und noch so ein leidiges Finanzthema. Die private Altersvorsorge sollte nie auf die leichte Schulter genommen werden. Wer nur auf wenig bis gar keine Unterstützung vom Staat hoffen kann, sollte sich so früh wie möglich um entsprechende Sparmaßnahmen kümmern.
- Arbeitsplatz: Home Office? Bürogemeinschaft? CoWorking Office? In der Zeit der Unternehmensgründung wissen viele gar nicht so recht, wo sie ihren Arbeitsplatz einrichten sollen. Die Möglichkeiten sind vielfältig und halten allesamt spannende Vorzüge bereit. Wer zu Beginn so viel Geld wie möglich sparen will, entscheidet sich am besten für das Home Office (soweit dies machbar ist).
- Finanzielle Unterstützungen: Unternehmensgründer haben viele Möglichkeiten, finanziell unterstützt zu werden. Man muss die Optionen nur kennen und entsprechende Schritte einleiten.
- Corporate Identity: Sie wollen von Anfang an als stimmige Marke auftreten? Dann sollten Sie sich schon während der Unternehmensgründung Gedanken über Ihre Corporate Identity machen. Ein einheitliches Erscheinungsbild auf Homepage, Visitenkarten, Social Media Kanälen und Co. sorgt für einen Wiedererkennungseffekt und lockt Kunden an.