Existenzgründung: Womit selbstständig machen?
Wenn der Chef mal wieder stresst, die Arbeit keinen Spaß mehr macht und man sich nach mehr Flexibilität und Freiräumen sehnt, ist es unter Umständen eine Überlegung wert, sich selbstständig zu machen. Der Traum vom eigenen Business keimt in vielen Menschen, doch nur wenige leben ihn auch wirklich aus. Das wohl größte Problem ist die Angst vor dem Scheitern und der finanziellen Unsicherheit. Wer sich dennoch für eine Existenzgründung entscheidet, sollte sich gleich zu Beginn eine wirklich wichtige Frage stellen: Womit selbstständig machen?
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Wie, wann, wo, womit?
Der Weg in die Selbstständigkeit ist natürlich kein alltägliches Vorgehen. Es ist daher absolut nachvollziehbar, wenn sich Menschen fragen, wie eine Unternehmensgründung genau „funktioniert“. Auch Fragen nach dem „wann“ oder „wo“ sind durchaus legitim. Was hierbei gern unter den Tisch fällt ist das „Womit“, also: Womit selbstständig machen. Denn auch wenn der Entschluss getroffen wurde, sein eigenen Chef zu sein, bedeutet das noch lange nicht, dass man innerhalb kürzester Zeit ein erfolgreiches Business aufzieht.
Ein Ziel, zwei Wege
Die Menschen, die großes Glück haben, wissen schon, womit sie sich selbstständig machen würden, noch ehe sie den Entschluss zugunsten einer Existenzgründung fassen. Oder anders formuliert: Die Geschäftsidee wächst schon lange im Kopf, doch bisher fehlte der Mut, sie in die Tat umzusetzen.
Etwas schwieriger ist es, wenn die Situation genau anders herum ist, also wenn der Entschluss einer selbstständigen Tätigkeit besteht, die Geschäftsidee aber noch fehlt. In diesem Fall besteht die große Gefahr, dass man sich zu sehr auf die Situation versteift und mental verkrampft. Sie kennen das vielleicht: Je angestrengter man sich auf die Suche nach einer Lösung macht, desto hartnäckiger hält sie sich im Verborgenen auf.
Auf der Suche nach einer Geschäftsidee
Die Frage „Womit selbstständig machen?“ ist immer die Frage nach einer Geschäftsidee. Wer diese Suche schon einmal angetreten hat, weiß, wie schwer und kräftezehrend sie sein kann. Warum die Geschäftsidee überhaupt so wichtig ist? Weil Sie ohne überhaupt kein Businessmodell hätten. Jeder Existenzgründer muss sich zu Beginn der Selbstständigkeit auf etwas Bestimmtes fokussieren – sei es nun ein spezielles Produkt oder eine Dienstleistung. Natürlich muss die Geschäftsidee nicht bis ins kleinste Detail geplant sein. Es besteht zu jeder Zeit die Möglichkeit, den Kurs zu ändern und andere Möglichkeiten auszuprobieren. Wer jedoch gleich zu Beginn keine Ahnung hat, wohin die Reise gehen soll, wird sein Ziel nie erreichen.
Unterschiedliche Möglichkeiten
Die gute Nachricht ist, dass es nicht die eine richtige Antwort auf die Frage „Womit selbstständig machen“ gibt. Jeder Existenzgründer ist anders, hat andere Vorstellungen, Wünsche und Ziele – und genau aus diesem Grund hat auch jeder Existenzgründer eine andere Herangehensweise, wenn es um das Finden einer Geschäftsidee geht.
Der wohl naheliegendste Weg ist es, erst einmal in sich hineinzuhören. Was lässt ihr Herz höherschlagen? Wofür können Sie sich restlos begeistern? Es spricht nichts dagegen, die Selbstständigkeit mit einer persönlichen Leidenschaft zu verknüpfen und beispielsweise das Hobby zum Beruf zu machen. Diese Vorgehensweise hat den großen Vorteil, dass Ihnen Ihre Arbeit Freude bereitet und Sie sich jeden Tag aufs Neue dafür begeistern können. Die Schattenseite dieses Weges ist, dass Ihr Hobby einfach kein Hobby mehr ist, sondern Ihre Einnahmequelle. Es gilt immer individuell abzuwägen, was Ihnen wichtiger ist.
Eine ganz andere Methode, die die Frage „Womit selbstständig machen?“ beantworten könnte, ist die bewusste Suche nach einer Marktlücke. Marktlücken sind (allgemein formuliert) Geschäftsideen, die noch kein anderer vorher hatte. Egal ob zukunftsweisend oder klassisch – wer genau hinschaut, kann durchaus eine gewinnbringende Marktlücke finden und natürlich auch besetzen. Der Vorteil dieser Herangehensweise ist, dass Sie mit wenig bis gar keiner Konkurrenz rechnen müssen. Außerdem werden Sie auf ein interessiertes Publikum stoßen, das gewillt ist, Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung zu kaufen – schließlich hat es das zuvor noch nicht gegeben.
Unter Existenzgründern sehr angesagt ist aktuell die Option, sich mit einem Online-Business selbstständig zu machen. Auch hier sind wieder einige Vor- und Nachteile zu nennen. Auf der Pro-Seite stehen unter anderem ein geringes Startkapital und die Möglichkeit im Home Office und von überall sonst aus zu arbeiten. Als Kontra kann die große Anzahl an Konkurrenten genannt werden.
Info: Die Möglichkeiten, sein Geld online zu verdienen, sind schier grenzenlos. Sie reichen von Text- und Grafikarbeiten über Beratungstätigkeiten bis hin zu modernen Berufen wie Blogger oder Youtuber.
Sie wollen nichts dem Zufall überlassen, sondern die Kunden genau an der richtigen Stelle erreichen? Dann lohnt es sich, sich mit der Painspotting-Methode vertraut zu machen. Diese kann Ihnen durchaus dabei helfen, die Frage „Wie mache ich mich selbstständig?“ zu beantworten. Beim Painspotting geht es darum, Probleme ausfindig zu machen. Genauer gesagt: Probleme, für die es bisher keine Lösung gibt. Das klingt nicht nur vielversprechend, das ist es auch. Denn immer da, wo es unbefriedigte Probleme gibt, gibt es Menschen, die sich nach einer Lösung sehnen und die auch bereit sind, dafür Geld auszugeben.
Inspirationsquelle World Wide Web
Sie wissen immer noch nicht, mit was Sie sich selbstständig machen sollen? Kein Grund, den Kopf in den Sand zu stecken. Wenn Ihnen nicht selbst die zündende Idee kommt, hilft es vielleicht, wenn Sie einmal schauen, was die anderen so machen. Das Internet ist eine hervorragende Inspirationsquelle. Wer hier einmal anfängt, nach Geschäftsideen zu suchen, kommt aus dem Lesen nicht so schnell wieder heraus. Es gibt eine extrem große Vielzahl an Existenzgründern, die durch innovative, kreative und klassische Geschäftsideen überzeugen und begeistern.
Überhaupt keine eigene Idee?
Dann ist Franchising vielleicht eine Option für Sie. Beim Franchising geht es darum, dass Sie eine bereits bestehende Geschäftsidee übernehmen und eigenständig an einem Standort oder in einer eigenen Filiale umsetzen. Zu den bekanntesten Beispielen gehört wahrscheinlich McDonald‘s. Die große Schattenseite vom Franchising: Für die Leistungen, die Ihnen geboten werden, müssen Sie zahlen – und zwar nicht nur Geld. Die meisten Verträge, die abgeschlossen werden, binden Sie über mehrere Jahre an den Franchisegeber und lassen keine individuelle Entwicklung zu. Glücklicherweise kann Franchising auch ohne Knebelverträge funktionieren. Das beweist unter anderem das Beispiel „Ihr Brötchenbursche“, ein sogenanntes Partnerprogramm, bei dem Sie als Existenzgründer stets die volle Entscheidungsmacht haben. Dennoch können Sie sich auf ein hochwertiges Netzwerk, einen kompetenten Ansprechpartner und viele weitere Vorzüge freuen.